1. Comodo
2. Hymne an den Schmerz. Molto Adagio
3. Scherzo: Allegro — Trio (à la Vienneoise)
4. Finale: Adagio — Allegro
- Tillkomstår: 1921
- Verktyp: Stråkkvartett
- Speltid: 32 min
Exempel på tryckta utgåvor
Edition Steingräber, partitur: nr 2112, stämmor: nr 2270, Leipzig 1921
Beskrivning av verket
1. Comodo C-dur 3/4 1 takt/:96 takter:/34 takter, tranquillo 36 takter, a tempo 37 takter, molto tranquillo 12 takter, Presto 14 takter, totalt 283 takter
2. Hymne an den Schmerz: Molto adagio e-moll 4/4 (C) 16 takter, Poco più Andante 61 takter, L'istesso tempo c-moll 3/4 10 takter, e-moll 4/4 13 takter, 5/4 11 takter, totalt 111 takter
3. Scherzo: Allegro E-dur 3/4 73 takter, Trio (à la Vienneoise): L'istesso tempo A-dur 30 takter, Tempo più animato 58 takter, Tempo I 40 takter, E-dur 67 takter, Prestissimo 31 takter, totalt 299 takter
4. Finale:Adagio e-moll 4/4 (C) 11 takter, Allegro c-moll alla breve 34 takter, Tempo I (più tranquillo) c-moll 21 takter, E-dur 39 takter, Adagio E-dur växlande taktarter (3/4, 4/4) 19 takter, c-moll 4/4 7 takter, Allegro (Tempo I) c-moll alla breve 15 takter, G-dur 28 takter, Tempo I (più tranquillo) C-dur 59 takter, Adagio c-moll 4/4 (C) 9 takter, Molto allegro alla breve 11 takter, Adagio 4/4 (C) 4 takter, totalt 255 takter
Verkkommentar
I det skannade materialet, en inskription:
"No12H
Herrn
Jacqués Gordon
Concertmeister Chicago Symphony Orchestra
Chicago
Marteau"
Andra satsen: Text efter Lamartine:
Hymne à la douleur / Hymn an den Schmerz
Triff noch, Schmerz, wenn du einen Platz findest!
Triff, dieses blutende Herz verabscheut dich und dankt dir!
Du Macht, die weder zu klagen, noch zu verzeihen weiss!
Obgleich meine Augen keine Tränen mehr haben, dir zu geben,
Ist doch vielleicht in meinem Innern noch eine klingende Saite,
Die sich unter deinem Blicke noch quälen kann,
Wie eine abgeschnittene Schlange, die auf dem Wege ruht,
Und deren Schwanz sich unter dem Fusse des Vorüberschreitenden windet;
Wenn ein Mensch, der meinen betaubten sc.hmerz Wieder belebt,
Dort noch Leben sucht, wo kein Leben mehr schlägt,
Ist vielleicht in meinem zerrissenen Herzen
Ein noch tieferer und noch unerwarteter Schrei,
Den du einer menschlichen Seele noch nicht entrissen hast.
Musik, die sich an den Ausbrüchen des Hasses ergötzt,
Suche! ich überlasse mich deinem neidischen Blicke;
Denn mein Herz hat nichts mehr vor deinen Schlägen zu retten.